Dunkelfeldblut-Diagnostik

Was wir essen, hat enormen Einfluss auf unsere Gesundheit. Eine Übersäuerung des Körpers durch eine ungesunde Ernährung mit zu viel tierischem Eiweiß, Süßem und Fertigprodukten führt zu Veränderungen in unserem Blut: Es wird unbeweglich, dickflüssig und bildet Kristalle.

Das kann zu Schmerzen und anderen unerwünschten Prozessen führen. Doch nicht nur eine unausgewogene Ernährung, auch mangelnde Bewegung hemmt den Stoffwechsel und kann durch das daraus resultierende Übergewicht zu Schmerzen führen.
In meiner Praxis kann ich Blutproben im Dunkelfeldmikroskop auf solche Veränderungen hin untersuchen und diese durch eine gezielte Behandlung nachhaltig korrigieren.
Zusatzinformationen
Unser Blut lügt nicht, genau wie unser Körper. Aber dem Körper glaubt man ja so ungern … Mit dem Dunkelfeldmikroskop ist ein direkter Einblick in den aktuellen Gesundheitszustand des Patienten möglich:
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So sieht das Blut eines besonders gesunden Patienten unter dem Dunkelfeldmikroskop aus.
Die kleinen hellen Ringe sind die roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Sie sind schön rund geformt, beweglich und gleichmäßig verteilt. Der größere helle Kreis in der Mitte ist eine Abwehrzelle (Granulozyt).
In dieser Vergrößerung sollte pro Gesichtsfeld mindestens eine Abwehrzelle vorhanden sein – ein sicheres Indiz für das Funktionieren des Abwehrsystems.
Das abgebildete Blut kann gut durch die Kapillaren der Blutgefäße fließen und die inneren Organe so ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Die Gefahr einer ernsteren Erkrankung ist sehr gering. Eine solche Blutprobe begegnet mir in der Praxis sehr selten.
Bei vielen Menschen sieht das Blut eher so aus:
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Die Blutkörperchen verteilen sich nicht frei im Raum, sondern haben sich zu kettenartigen Gebilden zusammengeballt (sog. Geldrollenphänomen). Dass sie auf diese Weise schlecht durch die Blutkapillaren passen, liegt auf der Hand.
Nicht nur werden dadurch die nachfolgenden Organe nicht ausreichend versorgt, was zu einem Sauerstoffmangel (Hauptursache für allerlei bösartige Entartungen) führt, es kann auch zu akuten Verschlüssen kommen, wie sie bei Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombose auftreten.
Eine Blutuntersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop ist sehr einfach: Aus der Fingerkuppe wird ein Tropfen Blut entnommen und auf einen Objektträger gegeben. Dann können Sie Ihre Blutprobe direkt auf dem Bildschirm sehen und sich die Besonderheiten von mir erklären lassen.
Viele körperliche Probleme sind hausgemacht, daher kann schon mit einer gezielten Ernährungsumstellung eine deutliche Verbesserung erreicht werden. Bei weiter fortgeschrittener Erkrankung lässt sich die Genesung durch die Einnahme naturheilkundlicher Präparate unterstützen oder beschleunigen.
Noch ein paar Gedanken zum Thema Ernährung:
In Deutschland sind rund 60 % der Menschen übergewichtig und 30 % richtiggehend fettsüchtig.
Die Werbung und die großen Konzerne der Lebensmittelindustrie reden uns schon fast ein schlechtes Gewissen ein, wenn wir unseren Kindern keine Milchschnitte oder Fruchtzwerge auf den Tisch stellen. Und das macht sich bemerkbar: Schon 3,5 Millionen Kinder leiden an krankhaftem Übergewicht.
Ursachen sind viel zu viel Zucker, leere Kohlenhydrate (raffinierte Weizenmehlprodukte) und zu viel tierisches Eiweiß (Sahne, Butter, Joghurt, Fleischprodukte), was häufig auch noch mit einem Bewegungsmangel einhergeht.
Doch warum schaufeln Menschen zu viel Essen in sich hinein? Warum hören sie nicht auf, wenn sie satt sind, und warum greifen sie nur selten zu gesunden Lebensmitteln wie Äpfeln, Salat oder Beeren statt zu fettigen Chips oder überzuckertem Joghurt?
Hinter solchem Essverhalten stecken meiner Meinung nach häufig seelische oder emotionale Konflikte:
Die eigenen Probleme und Sorgen werden so übermächtig, dass man sie durch Essen kompensiert. Der Magen und der Verdauungstrakt benötigen dann für ihre Tätigkeit viel Blut, das buchstäblich im Kopf fehlt: Man fühlt sich müde, schlapp und wenig leistungsfähig. So rücken zwar die Probleme erst einmal in den Hintergrund und es geht uns augenscheinlich besser, doch eine Lösung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Unangepackte Probleme werden mit der Zeit größer – und damit auch die Notwendigkeit, sie mit übermäßigem Schlemmen zu überdecken.
Es ist ein klassischer Teufelskreis – der jedoch, entgegen der landläufigen Meinung, durch eine Fastenkur noch verschlimmert werden kann. Wer denkt, durch Fasten tue er etwas gegen sein Übergewicht und für seine Gesundheit, liegt leider häufig falsch. Denn durch den Nahrungsentzug wachsen die Schleimhautzellen des Magens an. Wenn dann nach einer oder zwei Wochen Entzug wieder etwas Nahrung in den Magen kommt, wird diese wesentlich besser aufgenommen als vorher und nach kurzer Zeit ist das alte Gewicht wieder erreicht und bald noch überschritten.
Es ist leider nicht ganz so einfach, wie man denkt. Daher zäume ich das Pferd in meiner Praxis von hinten auf: Zunächst gehen wir an die seelischen Blockaden, bringen wieder Ruhe und Struktur hinein. Sobald sich eine Besserung des Gemütszustands einstellt, berate und begleite ich Sie auch auf dem Weg zu einer gesünderen Ernährung – die dann auch leichter durchgehalten wird.
Doch wie lässt sich die Gemütslage in der Praxis verbessern? Als Erstes stellen wir gemeinsam eine tiefe Entspannung des Körpers her. So kommt das Gehirn in einen Zustand, der dem des Schlafs sehr ähnlich ist. Dabei können wir auch die Unterstützung des Unterbewusstseins abrufen: Durch eine geführte Reise in unser Inneres ist es möglich, die Ursache(n) von Blockaden aufzudecken und aufzulösen.
Diese Methode zielt auf das Zellgedächtnis ab, wie Dr. Bruce Lipton es beschreibt: Nicht nur im Gehirn haben wir die Möglichkeit, Informationen abzuspeichern, sondern in jeder einzelnen Zelle des Körpers. So kann ein bestimmter Konflikt in einem inneren Organ verankert sein und damit die Zellen des Organs an einem gesunden Stoffwechsel hindern. Auf diese Weise können sich Krankheiten hier rascher manifestieren.
Sind die Konflikte einmal aufgelöst, regeneriert sich das Gewebe sehr schnell. Bei Übergewicht wird zum Beispiel das natürliche Gleichgewicht der Zellen wiederhergestellt und der Patient hat automatisch ein stärkeres Verlangen nach gesunder Ernährung. Dann fällt es auch leichter, auf ungesundes Essen zu verzichten.
Vielleicht kennen auch Sie jemanden, der das Rauchen aufgegeben hat, aber jetzt viel zu viel isst. Mit dem Rauchen wurde ein bestimmter Konflikt betäubt. Nun fällt das weg, der Schmerz will jedoch immer noch beruhigt werden. So löst eine Sucht die andere ab, doch es tritt keine Heilung ein.
Leider gibt es keine „Zauberpille“, die man einfach nur kaufen und einnehmen muss. Und es wird sie auch nie geben. Der Trick ist, selbst aktiv zu werden. Das ist die einzige Methode, die wirklich funktioniert. Genau wie bei der Schmerzbehandlung an der Wirbelsäule …

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Lisa Winnen - jameda.de